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Welches Heftgerät?
– die beliebtsten Varianten

Als Heftgerät kaufen Sie ein Utensil, mit dem sich zusammengehörige Blätter (temporär) fest verbinden lassen . Ihnen bieten sich viele Varianten, um das für Ihre Zwecke passende Heftgerät ausfindig zu machen:

Die wohl häufigste Unterscheidung betrifft zunächst die Handhabung. Das manuelle Heftgerät setzt die Klammer durch Herunterdrücken des Hebels, während das elektrische Heftgerät mit automatischer Heft-Funktion beim Einschieben des Papiers bequemer und ohne Kraftaufwand agiert – praktisch für häufige Anwendung.
Typisch ist vor allem der manuelle Bürohefter für den Tisch, der – je nach Modell – mit einer möglichen Heftleistung von 10–60 Blatt und einer Einlegetiefe von 20–105mm aufwartet und sich damit quasi für alle Formate eignet, wenn die Klammer nicht sehr weit inne sitzen soll. Größere Heftleistungen bringen nur Blockhefter zustande, während Langarmhefter zum mittigen Anbringen der Klammer auf größeren Formaten oder Broschüren da sind. Unter den Standard-Ausführungen allerdings ist das Leitz Heftgerät aufgrund seiner vielen schön gefärbten Varianten besonders beliebt, welche meist geschlossene sowie offene Heftung zulassen und in gängiger Oberlademechanik oder leicht befüllter Springfachlademechanik zu beziehen sind. Bei ähnlichem Funktionsumfang verbleibt die Farbpalette anderer Hersteller etwas blasser . Wen dagegen das Entfernen der Klammern beim späteren Öffnen stört, der ist mit einem Heftgerät ohne Klammern gut beraten, das auf die Nadeln verzichtet.

Ausführliche Erläuterungen zum möglichen Funktionsumfang sowie den praktischen Unter-Arten Ihres neuen Hefters finden Sie im 2. Teil vom Ratgeber für Heftgeräte.

Heftgeräte

Heftgeräte verbinden zusammengehörige Dokumente schnell und einfach. Nutzen Sie unsere mechanischen und elektrischen Tacker von Novus, Leitz, Rapid & Co.!

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Ihre Optionen beim Heftgerät-Kaufen

Für besondere Anwendungen ist es erforderlich, sich kurz mit den wichtigsten Eigenschaftens seines zukünftigen Heftgeräts auseinanderzusetzen. Von zentraler Bedeutung sind – neben der Handhabung – Heftleistung und Einlegetiefe, die bei normalen Büroheftern eine gute Spanne bieten, im Bedarfsfall aber auch spezielle Varianten mit großer Kapazität herausbilden.

 

Handhabung
mechanisch
oder
elektrisch?
Leitz HeftgerätBürohefter von Leitz
Je nachdem, wie bequem Sie heften möchten, entscheiden Sie sich zwischen einem mechanischen oder elektrischen Heftapparat. Mechanisch bediente Heftgeräte können in mehrere Unterarten unterteilt werden. Für die Schreibtischarbeit ist eher der normale Bürohefter angeraten, mit dem sich die Klammer etwas genauer setzen lässt. Bei Bedarf können Sie ein Heftgerät kaufen, das im platzsparenden Mini-Format vorliegt.

Heft-ZangeHeftzange
Wem eine andere Form der Handhabung eher zusagt, der kann auch zur mobilen Heftzange greifen, die keine Unterlage braucht, durchschnittlich aber etwas teurer ist. Typisch in schwarz oder silber/chrom/nickel zu beziehen, zeigen sich nur noch die Heftzangen von Leitz in attraktiven Farbtönen. Manche Heftzangen sind aufstellbar (Stand up, Ultimate NXT).


elektrisches Heftgerätelektrisches Heftgerät
Bei Heftleistungen bis ca. 80 Blatt bietet so manches elektrische Heftgerät viele Vorteile, allen voran die bequeme Bedienung und die teils anzutreffende große Klammernkapazität. Eine Mittlerstellung zwischen automatischem und elektrischem Heftgerät nehmen die automatic Hefter von Novus ein, die den Wechsel zwischen konventioneller Hebel-Bedienung und automatischem Heften per Fingerdruck gestatten.
Heftleistung
wie viele
Blätter wollen
Sie heften?
BlockheftgerätBlockhefter
Mit der Heftleistung (→ zum Filter) bezeichnet man die Menge an Blättern (meist für 80g-Papier), die sich mit dem Heftgerät durchstoßen und bündeln lässt. Bei normalen Heftgeräten (= Bürohefter) sind vor allem Heftleistungen von 10, 15, 20*, 25*, 30*, 40, 50 und 60 Blättern vermehrt anzutreffen, beim starken Blockheftgerät, dessen langer Arm die nötige Kraft per Hebelwirkung aufbringt, sind es meist 70, 80, 100* oder sogar 240 Blatt (* = große Auswahl). Steigende Blattmengen fordern dabei einen passenden Klammerntyp mit entsprechender Schenkellänge (x/6 → 6mm). Für typische Heftleistungen im Büro sind oft die Standard-Klammern 24/6 und 26/6 gefragt, bei großer Blattanzahl können sogar Heftklammern x/24 anfallen. Die nötigen Angaben liefert die jeweilige Artikelbeschreibung des Heftgeräts recht genau. Um einen Klammerntausch bei häufig wechselnden Blattmengen zu vermeiden, haben sich besondere Hefter etabliert: für den Fall, dass man einmal lange Heftklammern im Magazin liegen haben wird und nun nur eine kleine Menge Dokumente heften möchte, sollte man ein Heftgerät kaufen, das zu lange Klammern kürzt oder die Bypass-Technik nutzt, bei der die Klammern-Enden aneinander vorbei gebogen werden, welche ansonsten aufeinander stoßen würden.
Einlegetiefe
Abstand der
Klammer vom
Rand
Heftgerät mit LangarmLangarmhefter
Mit der Einlegetiefe meint man nicht etwa den Vorrat an Klammern, sondern natürlich, wie weit die Blätter in das Heftgerät hineingeschoben werden können. Damit ergibt sich der maximal mögliche Abstand der Heftklammer vom Rand. Für ein normales Heftgerät sind Einlegetiefen von 40mm*, 50mm, 55mm*, 60mm*, 65mm*, 70mm und 85mm gängig (* = große Auswwahl).
Für jeden Heftapparat besteht zunächst die Möglichkeit, den Abstand frei per Hand (bis zum Maximum) zu definieren. Häufig wird in der Ecke geheftet, um leichtes Blättern zu ermöglichen. Für genau bemessene Abstände werden die Blätter dagegen bis zum Anschlag ins Heftgerät geschoben. Manche Hefter erlauben sogar, diese "feste" Einlegetiefe variabel einzustellen – für saubere Heftungen bei wechselndem Klammerabstand.
Prinzipiell eignet sich also jedes Heftgerät für alle Formate, wenn die Klammer randnah sitzen kann. Für tief sitzende Heftklammern (250 bis 400 mm Einlegetiefe) werden Langarmhefter benötigt, in deren Aussparung sich die Blätter besonders tief einschieben lassen, sodass auch Formate wie A3 oder Broschüren an der Mittelfalz abheftbar sind. 20 bis 40 Blatt sind bei derartigen Heftgeräten die typische Heftleistung, ein Einstellen der gewünschten Tiefe ist meist möglich.
Heftungsarten
Lösbarkeit der
Klammer sowie
weitere Vorteile
Viele Heftgeräte beherrschen mehr als die typische geschlossene Heftung. Achten Sie im Bedarfsfall auf die in der Artikelbeschreibung angegebenen Heftungsarten.

Standard ist die geschlossene Heftung (mitunter auch "feste Heftung"), bei der die Klammern-Enden nach innen gebogen werden und (meist) aufeinander zeigen. Diese Art der Heftung ist nicht gut mit den Händen, aber gut mit Klammernentferner zu lösen. Besonders praktisch ist der sogenannte Flachhefter mit platzsparender Heftung (öfters auch "Flat Clinch"): indem die Heftklammern-Enden so umgebogen werden, dass sie extra flach auf der Papierrückseite anliegen, wölbt sich der Verbund aus Blättern nur noch minimal. Derart lassen sich Platzeinsparungen von 30 oder 40 % erzielen, die vor allem beim Abheften der Unterlagen im Ordner Sinn machen. Bekannte Geräte stammen vor allem vom Hersteller Novus (z. B. Novus B4, B5, B8, B10), der selbst Blockhefter mit Flat-Clinch-Technik anbietet. Von großem Nutzen sind außerdem Heftgeräte mit der sogenannten Bypass-Technik, die die Klammern-Enden auf der Rückseite des durchstoßenen Papiers aneinander vorbeiführen. Solche Hefter sind mit einem einzigen Klammertyp für Unterlagen jedweder Dicke (bis hin zur Maximal-Leistung der Klammer) geeignet, ohne dass die Klammer gewechselt werden müsste: eine Klammer, deren Schenkel für eine kleine Blattmenge zu lang wären und eigentlich zusammenstoßen würden, kann in Bypass-Geräten trotzdem verwendet werden.

Eine gängige Alternative ist die offene Heftung (oft auch "lösbare Heftung"), bei der die Klammern-Enden auf der Rückseite nach außen / voneinander weg zeigen. Vielfach ist bei einem Standard-Heftgerät die metallene Bodenplatte, auf die die Heftklammern aufgedrückt werden, drehbar, sodass bequem jeweils geschlossene und offene Heftung gewählt werden kann. Diese Art der Heftung ist gut mit den Händen, aber nicht so gut mit Klammernentferner zu lösen.

TackerTacker
Bei der genagelten Heftung (mitunter auch "Nageln") wird die Heftklammer U-förmig ohne Biegen der Schenkel in den Untergrund gedrückt. Diese Funktion ist beliebt zum Antackern von Fotos, Postkarten usw. auf Korkpinnwänden o. ä. Möchten Sie diese Art der Heftung nutzen, existieren gleich 2 Möglichkeiten: einerseits finden sich zahlreiche Heftgeräte mit Nagel-Funktion, die zum Nageln aufgeklappt verwendet werden, andererseits können Sie auch einen dedizierten Tacker (als Handtacker oder Hammertacker) nutzen, bei dem die Klammer durch Drücken des "Abzugs" auf der Oberfläche aufgebracht wird.

Heftgerät ohne Klammernklammerloses Heftgerät
Eine unorthodoxe, bei vielen Anwendern aber beliebte Alternative ist das Heftgerät mit klammerloser Heftung (z. B. von Plus Japan), das je nach Modell 5 oder 10 Blatt schafft und zahlreiche Vorteile mit sich bringt. Zwar immer noch händisch zu bedienen, bedeutet der Verzicht auf Heftklammern einerseits den Wegfall zusätzlicher Kosten, andererseits ergibt sich eine unbedenkliche Entsorgung von Dokumenten im Aktenvernichter. Beim Trennen der Blätter besteht außerdem keine Verletzungsgefahr. Damit hört die Nützlichkeit mancher klammerlosen Heftgeräte allerdings nicht auf. Neben dem Grundmechanismus, bei dem in einem Arbeitsgang eine gestanzte Papierlasche durch einen ebenfalls gestanzten Schlitz gezogen wird, wird das Papier unter Zuhilfenahme der integrierten Anschlagschiene noch exakt so gelocht, dass sich die gehefteten Blätter in Ordnern/Heftern ablegen lassen.
Klammernvorrat
wie oft
ist nachzufüllen?
Eine größerer Klammernvorrat im Magazin bedeutet selteneres Nachfüllen. In Abhängigkeit vom Drahttyp der verwendeten Klammer kann sich die Kapazität auch bereits in einem Gerät unterscheiden. Beim normalen Bürohefter sind Kapazitäten von 100 oder 150 Klammern häufig. Größere Fassungsvermögen bringen (neben wenigen Blockheftern) einige Elektrohefter mit, die z. T. mit Klammern-Kassetten à 5000 Stück gefüllt werden.
Lademechaniken
wie werden
neue Klammern
eingsetzt?
Die dominante Form der Nachlademechanik ist die Oberlademechanik, bei der das Öffnen der oberen Abdeckung Zugang zur Klammernschiene gewährt. Etwas schneller gefüllt ist ein Heftgerät mit Springfachlademechanik, dessen Magazin automatisch per Knopfdruck geöffnet wird. Seltene Formen sind die Vorder- und die Hinterlademechanik.
Zubehör
nützliche
Beigaben
Zur Ausstattung manches Hefters gehören die passenden Klammern sowie eine Auswölbung am Gerät, mit der sich gesetzte Heftklammern wieder lösen lassen – ansonsten hilft ein Enthefter weiter. Für eine schnelle, farblich aufeinander abgestimmte Einrichtung Ihres Schreibtischs empfiehlt sich der Kauf eines Locher-Heftgerät-Sets.

 

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